Balladen Telefon
Am 15.01. hat das Junge Theater angesichts des verschärften Lockdowns die Reihe Balladen Telefon wieder aufgenommen. In dieser Reihe kann man mich als Heinz Ehrhardt mit Ausschnitten aus dem Stück "Danke für das Geräusch" sehen.
Typisches Homeworking: Ich trete von zu Hause aus in meiner selbstgebauten Tonkabine auf.
Kita- Gartenzaunkonzerte
seit dem 2. Dezember ist das Ensemble des Jungen Theaters wieder mit einem Gartenzaun- Konzert unterwegs, diesmal für Kitas und Schulen. Unser Angebot, das
kostenlos ist, wurde kurzfristig erarbeitet und überraschend gut angenommen. Mehr als 44 Veranstaltungen stehen noch aus und werden auch stattfinden, sobald die Corona- Bestimmungen es wieder
erlauben! Ab 2021 mit einem neu erarbeiteten Programm.
Dafür ist neben anderen Figuren aus unserem Repertoire auch Der Löwe, der nicht schreiben konnte wieder reaktiviert worden. Er begleitet das
Ensemble während der Mini- Shows auf der Gitarre und fährt sogar den Tourbus. Natürlich mit Maske.
Mit unserer diesjährigen Musikshow Wild Thing (Regie Michaela Dicu, musikalische Leitung Fred Kerkmann, Bühne und Kostüm Hannah Landes)
haben wir trotz Corona ganz Göttingen gerockt. Die letzten beiden Vorstellungen fanden mit akribischen Abstandsrregeln vor jeweils fast 400 Zuschauern in der Göttinger Sparkassen- Arena statt!
Ich freue mich auf die neue Show, Dirty Old Town. Die Arbeit an der neuen Show hat bereits begonnen und soviel darf ich verraten: Ich werde einige meiner Lieblingssongs interpretieren dürfen.
Die Wahlverwandtschaften, Stefan Bachmann und Lars- Ole Walburg nach dem gleichnamigen Roman von Johann Wolfgang von Goethe
Premiere: 24.10. 2020
Regie und Fassung für das Junge Theater Göttingen : Stefan Schäfer
Bühne und Kostüm: Susanne Ruppert
Dramaturgie: Christian Vilmar
Ute Lawrenz, HNA: "Reinartz und Quast geben in schrillem Outfit außerdem die Untreuen - Graf und Baronesse -, die Charlotte und Eduard mit ihrer freien Lebensart schockieren. Ein Versuchsaufbau, der Raum für Witz und Überraschungen bietet."
Danke für das Geräusch, Texte von Heinz Ehrhardt
in einer Fassung von Markus Fennert und Michael Kliefert
Premiere: 29.08. 2020
Regie: Nico Dietrich; Dramaturgie: Christian Vilmar; Bühne: Hannah Landes; Kostüme: Nadia Dapp
Jörg Linnhoff, Göttinger Tageblatt: "Überhaupt brillieren Reinartz und Brehl von Beginn an mit überbordendem Spielwitz und großem physischen Einsatz."
Deutschland. Ein Wintermärchen, Heinrich Heine;
Premiere 02.11. 2019
Regie: Tobias Sosinka Dramaturgie: Christian Vilmar
Bühne und Kostüm: Hannah Landes
Jörg Linnhoff, Göttinger Tageblatt:
"Reinartz gibt seiner Figur auf beeindruckende Weise mit großer mimischer und spielerischer Bandbreite ausdrucksstark ein Gesicht. "
Steve Kuberczyk- Stein, HNA:
"Jan Reinartz überzeugt auf der ganzen Linie, gibt Heine in all seinen Facetten wieder. ... Gibt den angriffslustigen Spötter, den Grübler, Kopfmenschen und Träumer und bewältigt die enorme Textfülle souverän."
Stefan Walfort, Litlog:
"In seiner Rolle trumpft Reinartz... mit Lebendigkeit auf - ob er Zettel in die Luft wirft, um die Zensoren zu foppen, voller Ekel die schwarz- weiß- rote Trikolore in die Ecke wirft oder sie als Lappen zum Schuheputzen verwendet,... oder im Zusammenspiel mit Katharina Brehl die ehemalige Voigt- Realschule in einen Hexenkessel verwandelt."
Jan-Paul Koopmann, taz:
"Schauspieler Jan Reinartz... kitzelt mit Mimik und dezent gesetzten Lachern gekonnt Sarkasmus und Ironie aus dem Text, ohne ihn aber zu gängeln. Das ist eine große Freude, denn so beißend die Abrechnung des Exilanten mit Deutschland auch ausfällt, so sehr lebt der Text eben doch auch von seinen Zwischentönen."